Nach Hause kommen im SeeHotel Amtshof

Das SeeHotel Amtshof ist wie nach Hause kommen

Kennt ihr das Gefühl von Nachhause kommen, wenn ihr in eurem Hotel am Urlaubsort angekommen seid? So ging es mir kürzlich als ich im SeeHotel Amtshof in Langenargen am Bodensee ankam.

Das Gefühl von nach Hause kommen im Amtshof bedeutet für mich, dass ich mich auch nach längerer Zeit der Abwesenheit sofort wohl fühle. Es ist ein besonderes Gefühl. Ein Gefühl von willkommen sein.

   

Alle guten Dinge sind drei

Es war nicht mein erster Besuch im Amtshof. Die Abonnenten meines News Letters haben sicherlich Ein Geheimtipp zum Verlieben gelesen. Hier beschreibe ich nach meinem ersten Besuch die Historie und Entwicklung des historischen Amtshofs. Mein zweiter Besuch im Amtshof fand während Corona unter besonderen Corona Maßnahmen statt. Aus diesem Besuch entstand der Artikel Einmal ist Keinmal. Der Besuch hatte uns trotz der erschwerten Corona Bedingungen so gut gefallen, dass wir uns noch ein drittes Mal auf den Weg nach Langenargen an den Bodensee gemacht haben. Um Wiederholungen zu vermeiden empfehle ich allen die beiden vorherigen Artikel zu lesen. Dazu einfach nur den Link anklicken und schon könnt ihr loslegen.

Ankunft am Amtshof

Bei unserer Ankunft wurden wir schon erwartet und sehr freundlich begrüßt. Wir wohnten wir immer in „unserer“ wunderschönen Suite mit Blick auf den Bodensee. Alles war beim alten. Schön, gepflegt und liebevoll hergerichtet, wie stets. Ein gefüllter Kühlschrank mit Getränken incl. Wein, Sekt, Bier und Pralinen. Wir kannten uns aus wie Zuhause.

Was gibt es Neues am Amtshof? 

Im Innern des Amtshofs ist alles beim Alten geblieben.

Im Aussenbereich hat sich einiges verändert. Als wir ankamen fiel uns als erstes der neue Carport auf. Der Seegarten wurde mit einer Rosenecke verschönt.

Sofort haben wir uns vorgestellt wie wir hier, mit Blick auf den See, unser Frühstück geniessen. An dieser Stelle möchte ich nochmals das ausgezeichnete mit viel Liebe zum Detail zubereitete Frühstück erwähnen.

Insgesamt ist der schön angelegte Gartenbereich eine Augenweide. Im Laufe der Jahre ist der Garten noch mehr erblüht. Im hinteren Bereich befindet sich jetzt eine Tischtennisplatte. An der Hauswand dekorativ aufgereiht stehen Stand up Paddlling Boards.  Mit diesen kann der Gast auf dem Bodensee gleiten, wenn er sich traut und es denn kann.

Der Amtshof als Ausgangspunkt für Ausflüge

Das Ausflugsangebot am Bodensee ist riesengroß und der Amtshof ein guter Standort für diverse Unternehmungen. Wir haben in unserem kurzen Aufenthalt folgende Ausflüge unternommen:

1. Insel Mainau

Wir sind mit dem Auto nach Meersburg und von dort mit dem Schiff auf die Mainau.

Die Insel Mainau ist die drittgrößte Insel im Bodensee und ca. 45 Hektar groß. Sie ist per Schiff oder zu Fuß über eine Brücke  zu erreichen. Sie wird, wegen ihrer subtropischen, teilweisen auch tropischen Vegetation, auch Blumeninsel im Bodensee genannt. Wir haben viele Stunden dort verbracht und konnten uns an der üppigen Vegetation nicht sattsehen.

 
 
Aber nicht nur die wunderschöne Gartengestaltung gibt es zu bewundern, sondern auch das Deutschordenschloss. Im historischen Schloßcafé haben wir bei Kaffee und Kuchen eine kleine Pause eingelegt.
Ausserdem sind noch die Schloßkirche, das Palmenhaus und der Gärtnerturm Comturey sehenswerte Ziele.

Wir haben viele schöne Stunden auf der Insel Mainau verbracht. Die Zeit ist sehr schnell vergangen und wir mußten zurück aufs Schiff. In Meersburg angekommen haben wir noch einen Bummel durch die Stadt unternommen und in einem Restaurant an der Seepromenade zu Abend gegessen.

2. Lindau

Lindau ist für ihre Altstadtinsel bekannt. Im Hafen befindet sich der Bayrische Löwe und der Leuchtturm mit Blick auf den See und die Berge.

Bei unserem letzten Besuch im Seehotel Amtshof waren wir schon mal in Lindau. Damals hat es in Strömen geregnet. Diesmal wurden wir von der Sonne verwöhnt.Da wir uns ja schon ein wenig auskannten, suchten wir erst gar keinen Parkplatz, sondern fuhren gleich am Anfang der Insel ins Parkhaus. Sehr praktisch, denn man muß nur die Strasse überqueren um direkt in die Innenstadt zu gelangen. Gemächlich bummelten wir durch die vielen kleinen Gassen der Stadt. Bewunderten die schönen Häuser und die vielen kleinen sehr individuellen Geschäfte.

Mein Einkaufstipp in Lindau

Eigentlich hatten wir nicht vor etwas zu kaufen, aber wir wurden gleich fündig. Und schon habe ich einen Tipp für alle Ladies, die aussergewöhnliche und extravagante Bademoden mögen. Besucht unbedingt die Boutique ABT Fashion and Beach. Ihr werdet begeistert sein. Nicht nur von der riesigen Auswahl, sondern auch von der kompetenten und freundlichen Beratung der Inhaberin. Sie führen nur nachhaltig und fair produzierte Beachwear. Ich bin begeistert und werde bestimmt wieder kommen.

                       

Restaurant Tipp

Als uns der Hunger übermannte kehrten wir auf Empfehlung im Restaurant Engel ein. Wie sich herausstellte eine sehr gute Wahl. Echte bayrische Küche vom Feinsten.

Kulturhighlight

Nicht unerwähnt lassen möchte ich das Kulturhighlight 2023 der Stadt Lindau: Andy Warhol – Stars & Stories lassen. Zu sehen gibt es diese Ausstellung im Lindauer Kunstmuseum noch bis zum 25.10.2023.

3. Mit dem Schiff nach Bregenz

Wir hatten überlegt mit dem Auto nach Bregenz zu fahren, uns dann aber für eine Schiffstour entschieden. Vom Hafen Langenargen erreicht man bequem mit der weißen Flotte in ungefähr eineinhalb Stunden das Städtchen Bregenz in Österreich. Das Wetter war toll und wir haben es sehr genossen vom Wasser aus die anliegenden Orte und die schöne Bergkulisse zu sehen. Schon von weitem sahen wir Bregenz.

Bregenz

Bregenz ist die Landeshauptstadt des Österreichischen Bundeslandes Vorarlberg. Eigentlich wollten wir mit der Pfänderbahn auf den Pfänder. Der Pfänder ist der Hausberg Bregenz. Er liegt in den Allgäueralpen am Ostende des Bodensees. Von hieraus soll man eine gute Aussicht auf den Bodensee und 240 Alpengipfel haben. Er ist einer der berühmtesten Aussichtspunkte am Bodensee. Leider spielte uns das Wetter einen Streich. Es war schwül und diesig. Von Fernsicht keine Spur. So liessen wir es sein. Wir hatten zwei Stunden Zeit um uns in der Stadt umzusehen. Bisher waren mir nur die Bregenzer Festspiele ein Begriff und freute mich daher auf unseren Spaziergang durch den Ort. Von der Anlegestelle aus liefen wir dem Passantenstrom folgend schnurstracks in die Innenstadt. Vorbei am Kunsthaus Bregenz flanierten wir durch schmale Gassen. Was ich gesehen habe hat mich nicht sonderlich begeistert.

Oberstadt

So beschlossen wir in die Oberstadt zu laufen. Schon von weitem sieht man die alten Befestigungsmauern. Der steile Aufstieg hat sich gelohnt. Zwischen der  Innenstadt und der Oberstadt scheinen Welten zu liegen. Schon am Eingang, dem historischen Stadttor, lässt man die Innenstadt hinter sich. Ruhig und beschaulich ist es dort oben. Eine ein wenig mystische Welt erwartet einen. Wir liefen vorbei an historischen Wappen, einem mumifizierten Haifisch und dem Relief einer keltischen Göttin. Sahen wunderschöne alte Häuser, welches jedes für sich ein Foto wert ist, und gelangten schließlich an den Martinsturm. Er ist das barocke Wahrzeichen von Bregenz. Direkt am Martinsturm gab es ein kleines Café. Hier stärkten wir uns für den Abstieg in die Innenstadt.

Wir schafften es so gerade unser Schiff für die Rückfahrt nach Langenargen zu erreichen.

Was man sonst noch alles vom Amtshof aus machen kann

Zum einen wären da Fahrradtouren am Bodensee und in die Umgebung. Zum anderen ist da Langenargen selbst. Dieses Jahr wird Langenargen 1250 Jahre alt. Es wird ein umfangreiches Kulturprogramm geboten. Im Amtshof liegen viele informative und hilfreiche Broschüren, wie zum Beispiel das Langenargen Journal, aus. Selbstverständlich berät euch das Team vom Amtshof gerne bei der für euch passenden Wahl an Aktivitäten.

Explizit erwähnen möchte ich noch  die Langenargener Schlosskonzerte an jedem Freitagabend. Besonders begeistert hat uns ein Tangoabend in den Sälen und auf den Terrassen des Schlosses Montfort. Eine scheinbar fest eingeschwore Tangoszene trifft sich hier. Informationen zu den Tangoabenden findet ihr hier: www.tangoambodensee.de

 

Kabelhängebrücke

Es gibt dieses Jahr in Langenargen noch ein Jubiläum zu feiern. Wir sind schon häufig an der

Kabelhängebrücke

vorbeigefahren. Aber dieses Mal haben wir angehalten und haben sie uns angesehen. Die Kabelhängebrücke wird 125 Jahre alt. Sie ist damit die älteste Kabelhängebrücke Deutschlands und führt über den Fluss Argen zwischen der Gemeinde Langenargen und Kressbronn a. B. Sie hat einen Spann von 72 Metern zwischen den Pylonen. Die Kabelstränge sind 130 Meter lang. Die Brücke wurde von Karl von Leibbrand und Julius Kübler erbaut. Die Baupläne der Brücke wurden auf der Weltausstellung in Paris (1900) ausgestellt. Nach ihrem Vorbild wurde u.a. die Golden Gate Bridge in San Francisco erstellt.

Wir fanden die Brücke sehr beeindruckend. Wenn ihr in der Gegend seid, solltet Ihr sie euch unbedingt ansehen.

Es gäbe noch so viel mehr zu erkunden, aber leider fehlte uns die Zeit dazu.

 

Fazit

Auch der schönste Kurzurlaub geht einmal zu Ende. Wir haben längst nicht alles gesehen und kommen garantiert noch mal zurück. Unsere Wahl wird wieder das Seehotel Amtshof sein; denn wer kommt im Urlaub nicht gerne nach Hause?

 

Eure Amtshof verliebte

Monika

 

 

 

 

 

2 Kommentare

  1. Liebe Monika,

    herzlichen Dank für diesen tollen Reisebericht!

    Es war uns eine große Ehre, Dich in unserem historischen AMTSHOF in Langenargen am Bodensee als unseren Gast willkommen zu heissen!

    Das gesamte AMTSHOF-Team hat sich sehr darüber gefreut, dass Du Dich auch bei Deinem dritten Besuch so wohl gefühlt hast!

    Toll, dass Du Deinen Blogleserinnen und Bloglesern auch die Schönheiten rund um den Bodensee nahe gebracht hast!

    Ja! Die Bodenseeregion bietet für jeden Gast etwas! So vielfältig und abwechslungsreich wie kaum eine andere Destination!

    Schön ist natürlich auch, dass es noch ein paar Highlights für Dich für weitere Besuche bei uns gibt!

    Wie wäre es, einmal mit dem
    Zeppelin einen Rundflug zu unternehmen _ oder mit dem königlichen Schaufelraddampfer dem DS Hohentwiel eine Eventreise auf dem See zu unternehmen?

    In die wunderschöne Konzilstadt Konstanz zur Shoppingtour zu gehen oder bei dem weltbekannten Berliner 2-Sterne-Koch Tim Raue eine lukullische Gaumenfreude zu genießen?

    Das traumhaft schöne „Bella Italia“ Überlingen zu besuchen? Wahrlich die italienischeste Stadt am Bodensee!

    Natürlich fehlt auch noch die Fahrt mit der modernen Seilbahn auf den höchsten Gipfel am Bodensee auf der Schweizer Seite _ dem Säntis!

    Es steht ferner noch eine Schiffsreise in die Partnerstadt von Langenargen am Bodensee _ Arbon in der Schweiz aus! Auch hier gibt es eine direkte Schiffsverbindung von Langenargen aus!

    Im nahen Vorarlberg lockt auch noch der unvergleichlich schöne Rheinspitz! Ein Spaziergang, welcher unvergesslich sein wird!

    Ok, ok .. wir kommen zu Ende! Sonst ist nicht nur der vierte sondern auch schon der fünfte Besuch unausweichlich! 😂🤣😂🤣😂

    Wir freuen uns auf jeden Fall auf ein baldiges Wiedersehen und wünschen Dir bis dahin alles erdenklich Gute und Liebe!

    Herzliche Grüße vom sonnigen Bodensee ..
    Dein AMTSHOF-Team

    • Liebes Amtshof Team,

      vielen Dank für euer ausführliches und freundliches Feedback.

      Ja, es gibt sehr viel zu sehen in der Bodensee Region. Eure wunderbaren Vorschläge klingen nicht nur interessant, sie reichen auch für mindestens drei weitere Besuche.

      Wir sehen uns bestimmt wieder!
      Bis dahin
      herzliche Grüße

      Eure Monika

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