Wir machen uns wieder ausgehfein
Der Lockdown verabschiedet sich für 2021 ganz zaghaft und wir bekommen neue Freiheiten und Vergnügungen zurück. Die Menschen gehen wieder aus, haben Dates und nehmen offline an kulturellen Veranstaltungen teil. Es wird sich wieder fein gemacht und darüber freue ich mich! Doch:
Was bedeutet „sich fein machen“ eigentlich?
Für mich bedeutet es nichts anderes als sich selbst Wert zu geben und auf sich zu achten. Sich fein oder schick anziehen hat für mich ehrlicherweise nichts mit besonderen Anlässen zu tun und schon gar nicht mit anderen Menschen. Ich mache mich täglich zurecht und ziehe mich schick an, weil ich mich so attraktiver und wohler fühle.
Veränderungen spürte ich in meinem Fashionalltag kaum. Vor, während und nach dem Lockdown trug ich stets meine geliebten Kleider, meine Heels und verlieh meinen Outfits immer ein wenig Extravaganz. Nur meine Abendkleider fanden keinen Weg aus meinem Kleiderschrank. Dafür bedarf es doch eines sehr besonderen Anlasses und den gab es ja bekannter Weise leider nicht seit März 2020. Somit kam es auch zu wenigen modischen Neuanschaffungen.
Shopping im Lockdown
Nicht nur fehlten die Anlässe um neue Fashion Pieces zu shoppen. Auch war es beschwerlich im Ladengeschäft einzukaufen. Shoppingfreude geht anders. Da ich auch nicht der große Fan von Online Shopping bin, kam es auch nur zu zwei tollen Errungenschaften: ein wunderschönes Kleid mit passendem Mantel dazu, sowie ein süßes rosafarbenes Kostüm, das einfach gute Laune zaubert.
Meiner Geldbörse tat die Shoppingpause natürlich gut. Meine Schränke sind allerdings auch randvoll von tollen Teilen. Daher kam es mir nie in den Sinn, diese während des Lockdowns nicht zu tragen. Die Welt und ich in ihr drehten sich doch trotzdem weiter.
Lockdown- Fashion Trend
Viele kreierten während des letzten Jahres einen „Homeoffice Look“, bestehend aus Schlabberpulli, Leggings und „undone“ Frisur. Es wurde als neue Lässigkeit gefeiert. Meines Erachtens waren einige Outfits aber eher nachlässig, wenn nicht sogar etwas verschlampt. Nach dem Motto: Mich sieht ja eh keiner. Da gab es höchstens mal ein wenig Augen Make-up. Eben nur das herausputzen, was auch trotz Maske gesehen wird. Das Homeoffice wurde zuweilen nur verlassen um ein wenig Sport zu treiben. Outfittechnisch wurde da dann auch praktisch gedacht: Jogginghosen und Leggings werden beim Fitness eh getragen. Extra umziehen wäre ja Unsinn!
Post-Lockdown Mode
Doch nun geht es wieder bergauf: Die Menschen stylen sich wieder und machen sich ein wenig mehr „zurecht“ als in den vergangenen Monaten. Raus aus der Jogginghose – rein in das Partykleid. Endlich wieder ausgehen, unter Leute und seine stylischen Fashion-Pieces ausführen. Das wollen nun alle wieder. Weil es auch so einen Spaß macht und Mann wie Frau sich dann einfach besser fühlen.
Es wird nun getragen, was gute Laune bringt: Leuchtende Farben, glitzernde Pailletten, wilde Muster und ein Hippie-Boho Chic. Was könnte unsere Freude über Freiheit und Draußensein besser widerspiegeln als die rebellische Mode der 60er Jahre. Doch aufgepasst! In den weiten mit Blumen bedruckten Maxikleidern sehen meist nur große, schlanke Frauen vorteilhaft aus. Mögliche Pölsterchen zeichnen sich bei weiten Kleidern zwar nicht ab, dennoch kann es auftragen. Die Figur erscheint somit voluminöser, als sie tatsächlich ist.
Wie ihr euch jeden Tag stylt, bestimmt wer ihr seid!?
Bunte und verspielte Mode versetzt uns auch in eine fröhliche Stimmung. Denn das was wir im Spiegel sehen, hat Auswirkungen auf unsere Gefühle. Unsere Haltung, unsere Mimik und eben auch unser Outfit erzählen, wer wir sind. Sind wir zufrieden mit dem, was wir sehen und haben wir Sorgfalt dort hinein gegeben, so sind wir automatisch glücklicher.
Also putzt euch heraus! Stylt euch wieder! Habt Spaß daran euch in Schale zu schmeißen. Und warum das eigentlich nicht jeden Tag? Denn ihr könnt es euch Wert sein. Egal, ob ihr nun Zuhause seid oder ausgeht.
Ich rede ja nicht davon, dass ständig das volle Programm aufgefahren werden muss. Ein No make up oder ein relaxter Zuhause-Tag sollte natürlich auch mal drin sein dürfen. Doch schick, gepflegt und kreativ kann es trotzdem sein. Auf Bequemlichkeit muss da übrigens nicht verzichtet werden.
Fazit: Endlich ist ein Ende des Lockdowns in Sicht und somit ändert sich auch wieder das alltägliche Fashionbild. „Dress up!“ ist die Devise. Denn der Post-Lockdown Trend 2021 bedeutet sich wieder fein zu machen. Doch was ziehen wir an? Neue fröhliche Kleidung wird geshoppt, die Kleiderschränke werden wieder durchforstet nach extravaganten Teilen und endlich wird die „Homeoffice“ Mode wieder verbannt. Wir gehen wieder aus und zelebrieren das Leben!
Welches Piece habt ihr euch kürzlich geleistet? Habt ihr es bereits ausgeführt oder seid ihr noch zaghaft? Lasst es mich wissen und schreibt es mir in den Kommentaren!
Eure stets fein gemachte Monika
Guten tag Monika, siehst Klasse aus Deine Fashion gefällt mir gut.
Dankeschön, das freut mich sehr!
Liebe Grüße
Monika