Bedeutung des Valentinstages

Am 14.Februar eines jeden Jahres ist Valentinstag. Es ist der Tag der Liebenden. Aber woher kommt er eigentlich der Valentinstag? Die Wurzeln gehen weit zurück ins Mittelalter. Es gibt, wie bei allen überlieferten „Festen“, unterschiedliche Ansichten über die Entstehung und Verbreitung. Der heilige Bischof und Märtyrer Valentin von Terni, der verliebten Paaren Blumen schenkte und sie christlich traute, könnte der Namensgeber sein.

Besonders bei den Briten und US Amerikanern hat der Valentinstag Tradition. Seit dem 15. Jahrhundert werden in England Valentinspaare – Valentin und Valentina – gebildet. Sie schicken sich Blumen und Gedichte. In den USA wird der Valentinestag mit viel Aufwand zelebriert. Nach Deutschland kam dieser Brauch durch US Soldaten nach dem zweiten Weltkrieg.1950 veranstaltete man in Nürnberg den ersten Valentinsball. So wurde der Valentinstag wohl offiziell bei uns eingeführt. Richtig bekannt wurde er allerdings bei uns durch die Werbung der Floristen. in Deutschland werden am Valentinstag so viele Blumen verschenkt wie an keinem anderen Tag im Jahr. So wurden zum Beispiel 2018 am Valentinstag  800 Tonnen rote Rosen von Lufthansa Cargo nach Deutschland geliefert. Böse Zungen behaupten daher der Valentinstag ist der Tag der Floristen.

Wie verbringt ihr den Tag der Liebe?

Ich beginne mich zu fragen: Weckt dieser Tag eigentlich Lust oder eher Frust?

Der Valentinstag spaltet die Gemüter wie kein anderer. Die einen streichen den Tag der Liebenden rot im Kalender an. Für die anderen ist er ein Graus. Vorausgesetzt natürlich, man hat auch einen Liebsten, mit dem man diesen Tag zelebrieren kann.

Geschenke sind willkommen, aber auch nicht zwingend nötig. Immerhin ist das größte Geschenk die Liebe, die einen mit seinem Partner verbindet. Oder wie seht ihr das? Meist braucht es doch nicht mehr, als eine liebevolle Geste, das Sich-Extra-Zurechtmachen oder einen zärtlichen Kuss um diesen Tag zu krönen.

Wenn schon Valentinstag, dann will er besonders zelebriert werden

Es soll ja Menschen geben, die diesen besonderen Tag mit Netflix in Jogginghose auf der Couch, bei Popcorn und Bierchen verbringen. Für mich käme so etwas nicht infrage. Ich bin da eher hoffnungslos romantisch.

Valentinstag ist ein Tag, an dem sich auch emanzipierte Frauen gerne hofieren lassen. Es ist eher eine verdiente Wertschätzung, die der Partner seiner Liebsten entgegenbringen sollte. Er darf sie gerne ausführen in ein schönes Restaurant oder eine schicke Bar. Manche Paare tanzen auch gerne. So ist der Tag eigentlich schon perfekt und bleibt im Gedächtnis als wunderschöne gemeinsame Quality time. Vielleicht macht sie sich dafür besonders  schön zurecht.  Für mich ist ein kleines Schwarzes immer passend. Ein paar schöne HighHeels und Strümpfe dazu und das Valentinsoutfit für einen besonderen Abend ist perfekt. Dezentes, aber raffiniertes Make-up ist dabei ein Muss.

Ein kleiner Tipp an die Herren der Schöpfung: viele Damen finden es toll, wenn der Liebste sich auch in Schale wirft.

Wenn der Valentinstag (wie auch in diesem Jahr) auf einen Freitag oder Samstag fällt, liegt es nahe einen Kurzurlaub zu planen. Gern in ein schönes Wellness Hotel. Im Domizil angekommen, kann man sich dann schön fallen lassen und die gemeinsame Zeit ausgiebig und in Ruhe genießen. Dann vielleicht ein Strandspaziergang, den Sonnenuntergang an der Ostsee erleben, oder ein Verwöhnprogramm mit Sauna und Massage.

Wie gestaltet ihr den Tag?

Valentinstag ignorieren oder zelebrieren?

Eure romantische Monika